Aluminium ist das dritte am häufigsten vorkommende Element in der Erdkruste. Bauxitabbau erfordert nur minimale Flächenaufnahme und gleichzeitig auch ihre komplette Wiederherstellung. Auf diese ideale Weise ist es möglich, natürliche und landwirtschaftliche Ressourcen in der betreffenden Region zu erhalten.
Die ersten Partikeln stellte der Däne Oersted erst im Jahre 1825 her. Die ersten wirklichen Stücke metallischen Aluminiums stellte der Deutsche Wöhler im Jahre 1827 her. Als Erster erarbeitete der Franzose Henri Etienne Sainte-Claire Deville das Verfahren industrieller Aluminiumherstellung durch Reduktion von AlCl3 mit metallischem Natrium im Jahre 1854.
Bayers Methode der Oxidgewinnung (1888) und Hall-Héroult-Methode (1886) der Aluminiumherstellung unter Benutzung von Elektrolyse und Aluminiumoxid ermöglichten Aluminiumherstellung in Tonnen und werden bis heute benutzt. Aus 4 Tonnen Bauxit (4 Tonnen Kohle und 0,5 Tonne ätzendes Natron werden hinzugefügt) gewinnt man 2 Tonnen Aluminiumoxid und daraus 1 Tonne Aluminium (4 Tonnen Kohlenstoff 15 MWh elektrischer Energie werden dabei verbraucht). Grundanforderungen sind Bauxit, Kohle und billige Energie.
Im Vergleich zu den Tausenden von Jahren, in denen die Menschheit Bronze, Kupfer, Blei, Eisen usw. genutzt hat, ist Aluminium nur seit sehr kurzer Zeit zur Verfügung.
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